Dass ihre Projekte so unmittelbar nach ihrem Studienabschluss Teil einer Ausstellung sein werden, damit haben Magdalena Vögler, Luisa Moebus und Manuel Immler nicht gerechnet. Doch nun kann man ihre Projekte einen Monat lang in der
Innovationsschmiede „LDV20“ der Sparkasse bewundern. Das Laboratorium in der Leonardo-da-Vinci-Straße gibt jungen Menschen Raum für innovative Ideen, um neuartige Lösungsansätze zu fördern. Bei der aktuellen Ausstellung zum breiten Thema „Nachhaltigkeit“, das auch den Fokus des Masters in ökosozialem Design an der unibz darstellt. „Deswegen hat das einfach ideal zusammengepasst“, erklärt
Kris Krois, Professor an der Fakultät für Design und Künste. Er ist stolz, dass die im letzten Herbst entstandenen Abschlussprojekte der drei ehemaligen Studierenden nun zum Einsatz kommen und der Öffentlichkeit zugänglich sind. Ziel der Ausstellung ist es, eine Verbindung zwischen Wirtschaft und Kunst herzustellen. „Wirtschaft assoziiert man nicht automatisch mit Kunst“, erklärt Benjamin Hirber von der Südtiroler Sparkasse. Dass das durchaus möglich ist, zeigen die drei Arbeiten: Während Manuel Immler beispielsweise eine modulare und langlebige Küchenmaschine entwickelte, beschäftigte sich Luisa Moebus damit, wie junge EU-BürgerInnen die EU-Landwirtschaft verändern können. Der Titel von Magdalena Vöglers Projekt lautet hingegen: „Reflexion. Relation. Spekulation“.