Wir laden herzlich zur zweisprachigen Konferenz ein, welche am 17. November an der Freien Universität Bozen von 8:00 Uhr vormittags bis 13:30 nachmittags stattfindet. Die Konferenz wird von zwei Kompetenzzentren der Freien Universität Bozen (das Kompetenzzentrum für ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit ‚CEES‘ und das Kompetenzzentrum für Pflanzengesundheit) in Kooperation mit der Abteilung 32 Forstwirtschaft der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol durchgeführt.

Die Veranstaltung hat das Ziel, den Stand der Wissenschaft zu diesem komplexen Thema darzulegen, um daraus eine nachhaltige Entwicklung und Anwendung in Bergökosystemen in der Praxis abzuleiten. 

Im ersten Teil der Tagung haben die Vorträge das Insekt selbst, den Borkenkäfer (Ips typographus), zum Thema. Wir beleuchten die neusten Erkenntnisse zur Entomologie, Populationsdynamik und Bekämpfung des Borkenkäfers und gehen dabei auf die Aspekte Klimawandel, biologischen Schädlingsbekämpfung und Möglichkeiten der chemischen Ökologie ein. 

Im zweiten Teil geht es um die Dynamik und Folgen in befallenen Bergwäldern. Experten erklären die komplexen ökologischen Zusammenhänge, die Evidenz aus Studien vergangener Borkenkäferkalamitäten, legen die Überwachungs- und Bekämpfungsstrategien dar und gehen auf die Problematiken und Chancen der Klimawandelanpassung und des nachhaltigen Managements ein.

Im dritten Teil diskutieren wir, wie wir vom Stand der Wissenschaft zur aktuellen Praxis kommen. Die Forstdirektoren aus Südtirol, Tirol und Trient und der Koordinator des Borkenkäfermonitorings in Italien zeigen strategischen Möglichkeiten für die Praxis und zukünftige Synergien auf.

Nach dieser Konferenz wird es am 1. Dezember in Bozen ein „Follow Up“ für die Anwendung der Erkenntnisse in der Praxis geben.

Die Einschreibung ist verpflichtend. Einschreibung unter folgendem Link:

Präsenz