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Freie Universität Bozen

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Summer Camp: Tüftler für zwei Sommerwochen

BITZ fablab: Wieso nicht Seifenblasenmaschinen programmieren? Das "Digital and Technology Summer Camp" an der unibz machte es in den vergangenen zwei Wochen möglich.

„Wir haben uns mit diesem Angebot des Digital and Technology Summer Camps an Oberschüler*innen der ersten und zweiten Klasse gewandt, damit sie frühzeitig einen Einblick in die Welt der Technik erhalten und, wer weiß, sich auch für ein technisches Studium entscheiden möchten“, so Prof. Erwin Rauch, der zu den Organisatoren des Summer Camps an der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik zählt. Das Summer Camp bietet Schülern bereits frühzeitig einen Einblick in die Welt der Technik, um nach dem Biennium die Entscheidung für eine Spezialisierungsrichtung in der Oberstufe zu erleichtern.

In der ersten Woche erhielten die Schüler*innen eine theoretische sowie praktische Einführung in verschiedenen Themen. Dabei übten sie sich im BITZ fablab im Umgang mit 3D-Druckern, Laserschneiden sowie dem Programmieren von Mikrocontrollern. Im Smart Mini Factory Labor lag der Fokus hingegen auf der Thematik Industrie 4.0: dabei lernten die Schüler*innen Themen wie Virtual Reality und Augmented Reality kennen, welche die Arbeit künftig revolutionieren und den Menschen bei der Arbeit unterstützen werden. Zudem üben sich die Schüler*innen in der Programmierung von Künstlicher Intelligenz und von Robotersystemen, die gefahrlos mit dem Menschen zusammenarbeiten können.

Die zweite Woche war den Abschlussprojekten gewidmet. Jeder Schüler arbeitete an einem eigenen Projekt, dessen Realisierung auf zuvor erworbene Fertigkeiten aufbaute und das zum Abschluss der Woche mit nach Hause genommen werden konnte. Die Projekte reichten von einer programmierbaren Seifenblasenmaschine bis hin zu einem kleinen laufenden Roboter.

Das Projekt „Digital and Technology Summer Camp 2022“ wurde vom Europäischen Sozialfond (ESF) finanziert.

(vic)