Themen der Lehrveranstaltung
Kursleitung: M. Fengel
Was Fotografie kann und wo ihre Grenzen sind. In verschiedenen, von den Studierenden fotografierten Beispielen, wird erklärt, wie Fotografie heute funktioniert. Wie ist ihre Beziehung zur heutigen Gesellschaft, wie war das vor 50 Jahren, Müssen wir eine Idee noch einmal denken? Können wir eine neue finden? Welche Verantwortung haben wir, warum ist es manchmal wichtig lustig zu sein und manchmal nicht. Der Fotografiekurs versucht all das zu beantworten.
Kursleitung: Prof. Leitolf
Me, Myself and I
Selbstporträt und Repräsentationspolitik in der Fotografie
Dieser Kurs untersucht das fotografische Selbstporträt als Medium künstlerischen und politischen Ausdrucks. Unter dem Titel „Me, Myself and I“ setzen sich die Teilnehmenden mit Fragen der Selbstinszenierung, Identität und Sichtbarkeit auseinander. Im Mittelpunkt steht die Repräsentationspolitik: Wer wird wie dargestellt? Welche Bilder von uns selbst wählen wir – und welche wurden uns historisch und gesellschaftlich zugeschrieben?
Durch praktische Übungen, Bildbesprechungen und theoretische Impulse aus Kunst-, Medien- und Genderstudien entwickeln die Teilnehmenden ihre eigene visuelle Sprache. Machtverhältnisse, stereotype Bildwelten sowie die Rolle von Körper, Blick und Kontext werden kritisch reflektiert. Ziel ist es, fotografische Selbstporträts zu schaffen, die nicht nur persönliche Geschichten erzählen, sondern auch gesellschaftliche Strukturen sichtbar machen und hinterfragen.
Propädeutische Lehrveranstaltungen
Es sind keine Voraussetzungen vorgesehen.
Unterrichtsform
Kursleitung: M. Fengel
workshops, exercises, analysis, talks.
Kursleitung: Prof. Leitolf
Gruppendiskussionen, partizipative Vorlesungen, Workshops, Präsentationen der Studierenden