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Tierwohl beim Einkauf: Vortrag von Roland Morat am 19. April

Welchen Beitrag kann der Handel, was können Verarbeiter leisten, um das Tierwohl zu steigern? Am 19. April wird die Vorlesungsreihe „Mensch und Tier“ mit Roland Morat von Koncoop fortgesetzt.

Nach einer längeren Winterpause geht der öffentlich zugängliche Vorlesungszyklus „Mensch und Tier: ein ambivalentes Verhältnis“ der Freien Universität Bozen und der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen mit einer besonders spannenden Frage weiter: Wie können wir es schaffen, den Spagat zwischen dem Wunsch von Verbraucher*innen nach leistbaren Lebensmitteln mit dem Anliegen zu verbinden, das Tierwohl zu steigern? Antworten aus der Perspektive einer großen Handelskette liefert am 19. April von 18.00 bis 19.30 Uhr der Direktor von Koncoop, Alto Adige Südtirol Roland Morat. Er wird das Bewusstsein für die wichtigsten Hebel in diesem ungelösten Dilemma unserer Ernährung schärfen, von der Konkurrenz zwischen menschlicher Ernährung und Tierfutter bis hin zu möglichen Verhaltensänderungen.

Die Vorlesungsreihe ist eine gemeinsame Initiative von Matthias Gauly, Professor für Nutztierwissenschaften und -management an der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik der unibz und Martin M. Lintner, Professor für Moraltheologie an der PTH Brixen. Die kommenden Vorlesungen finden am 10. Mai mit Elisabeth Tauber und Almut Schneider zum Thema Ethnologische und historische Perspektiven auf die Berglandwirtschaft“ sowie am 13. Mai mit Senatorin Julia Unterberger und Rudi Benedikter zum Thema „Die Entwicklung der Tierschutzgesetzgebung“ statt.

 Die Veranstaltungen sind kostenlos und können nun wieder in Präsenz besucht werden. Für alle, denen dies nicht möglich ist, ist eine Online-Teilnahme über Teams vorgesehen. Alle Termine und der Zugang zur verpflichten Anmeldung finden sich auf der Website: www.unibz.it/en/events/139037-mensch-und-tier-ein-ambivalentes-verhaeltnis. Die Anmeldung zur Veranstaltung am 19. April kann unter bit.ly/Mensch_Tier_Morat erfolgen.

 (su)