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Freie Universität Bozen

DES Faculty Press releases

Transforming together. Offenes Labor in Don Bosco

Am Sonntag, den 8. Oktober, werden die Ergebnisse des Gemeinschaftsprojektes des Masterstudiengangs in Eco-Social Design und von OfficineVispa bei La Rotonda in Don Bosco vorgestellt.

Öffentlicher Raum für Menschen, urbane Commons, soziales Empowerment, Ernährungssouveränität, sozialer Wohnungsbau, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität, politische Bildung und Jugend: Wie können mehr Menschen für solch essentielle Voraussetzungen für einen positiven Wandel gewonnen werden? Mit dieser Frage haben sich Studierende des Masterstudiengangs in Eco-Social Design auseinandergesetzt. Im Dialog mit diversen Partnern entwickelten sie Formate für Workshops und Interventionen im öffentlichen Raum, die auf die eine oder andere Weise Menschen, Ideen und Werkzeuge zusammenbringen. In all ihrer Vielfalt zielen die Projekte darauf ab, die Zusammenarbeit zu erleichtern und die schöne Erfahrung zu machen, dass es möglich ist, gemeinsam etwas zu tun. „Eine solche Erfahrung ermächtigt dazu, anders zu handeln und sich frei, leicht und ermächtigend zu fühlen. Das ist nicht wenig in einer Zeit, die dazu neigt, Menschen zu entmündigen, sich zurückzuziehen, sich zu isolieren und vor allem die Vorstellung aufzugeben, dass man gemeinsam etwas verändern kann“, sagt Prof. Kris Krois, der das Projekt gemeinsam mit Karl Pircher und Teresa Palmieri als Dozent begleitete. 

Das Ergebnis? Insgesamt 10 Projekte, die Studierende gemeinsam mit der Sozialgenossenschaft OfficineVispa, aber auch anderen Partnern wie Donne Nissà, dem Wohnbauinstitut, dem Centro Giovanile Pierino Valer und dem Liceo Giovanni Pascoli sowie mit vielen Privatpersonen entwickelt haben. Am kommenden Sonntag ab 15.30 Uhr machen sie den Platz rund um den Gemeinschaftsraum La Rotonda von Officine Vispa in der Bozner Alessandriastraße 47B zu einem großen Community-Labor für Anrainer:innen und alle anderen Interessierten. Das Angebot für gemeinsame Aktivitäten, Diskussionen und viel Spiel und Spaß reicht vom Werkzeugkasten für Guerilla Gardening, die Verwandlung von brachliegenden Flächen im städtischen Raum in Wildblumenwiesen, bis zur Sensibilisierung für in Bozen lebende Vögel; von spielerischen Interventionen zu Themen wie Co-Housing oder demokratischer Partizipation bis hin zu gemeinsamem Kochen mit lokal produzierten Lebensmitteln.  

Alle Infos zur Veranstaltung „String Figures – transforming together“ – so der Titel der Veranstaltung am Sonntag und des dahinterliegenden Schwerpunktthemas des Masterstudiengangs in Eco-Social Design – gibt es unter https://bit.ly/StringFigures_DonBosco.  

(su)