Skip to content

Freie Universität Bozen

Projekt Produktdesign 2.b

Semester 1 · 97165 · Bachelor in Design und Künste - Studienzweig Design · 19KP · IT · EN · DE


Der Kurs vermittelt den Studierenden Kenntnisse und Fertigkeiten über die operativen Arbeitsweisen, Methoden und Theorien des Produktdesigns für verschiedene funktionsorientierte und experimentelle Anwendungsbereiche mit Schwerpunkt auf digitalen Produktionsprozessen.

Lehrende: Giacomo Festi, Klaus Hackl
Teaching assistants: Ada Keller

Vorlesungsstunden: 90+60+30
Laboratoriumsstunden: 0
Anwesenheitpflicht: nicht obligatorisch, aber empfohlen

Themen der Lehrveranstaltung
Im Wintersemester 2025/26 beschäftigen wir uns mit der Europäischen Lärche (Larix decidua) als Ausgangspunkt eines recherchebasierten Designprojekts, das in den ökologischen, materiellen und kulturellen Realitäten unserer alpinen Region verankert ist. Als eine charakteristische Baumart der subalpinen Stufe ist die Lärche hervorragend an raue Gebirgsbedingungen angepasst und zeigt eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels. Unsere Untersuchung richtet sich auf die besonderen Eigenschaften der Lärche – nicht nur als Baumaterial und Träger kultureller Identität, sondern auch als lebendiger Organismus, eingebettet in komplexe ökologische und (agro-) kulturelle Systeme. Zur Vertiefung unseres Verständnisses unternehmen wir Exkursionen in die Lärchenwälder des Gadertals sowie zu den Ur-Lärchen im Ultental. Diese Studienreisen ermöglichen uns unmittelbare Einblicke in lokale Waldtypen und forstwirtschaftliche Praktiken sowie in die Holzverarbeitung und die traditionelle Nutzung des Lärchenholzes in der Kulturlandschaft, Architektur und materiellen Alltagskultur. Ein Besuch der Architekturbiennale Venedig 2025 - kuratiert von Carlo Ratti unter dem Leitthema Intelligens. Natural. Artificial. Collective. - verortet unser Projekt zusätzlich im Kontext aktueller Designdiskurse über mehr-als-menschliche Intelligenz, Materialagency und kollektive Gestaltung. Durch teilnehmende Beobachtung, Designforschung und Materialexperimente entwickeln wir Entwürfe, die sich kreativ mit der Lärche als ökologischem Akteur und natürliche Ressource auseinandersetzen. Mögliche Ergebnisse des Semesterprojekts sind räumliche Interventionen, architektonische Bauteile, Möbel und Produkte für Innen- und Außenräume sowie materialbasierte Systeme, die nicht nur mit Holz, sondern auch mit weiteren Bestandteilen des Lärchenökosystems arbeiten - etwa dem Harz, der Rinde, Nadeln, Samen, Zapfen und Wurzeln, assoziierten Pilzen und den Mikrohabitaten, die der Baum unterstützt. Dieses Projekt lädt Studierende des zweiten und dritten Studienjahrs dazu ein, Produktdesign als eine kritische und kontextbezogene Praxis zu begreifen – eine Praxis, die sich intensiv mit ökologischen Realitäten, natürlichen Materialien und ortsspezifischen Prozessen auseinandersetzt und dabei die sich wandelnde Beziehung zwischen Natur, Kultur und Gestaltung reflektiert.

Unterrichtsform
Exkursionen und Workshops, Museums- und Firmenbesuche, Frontalunterricht, Expertenvorträge, Übungen, Individuelle- und Gruppenbesprechungen, Gastkritiken

Bildungsziele
Wissen und Verstehen eine eigene Projektmethodik im Bereich des Produktdesigns, von der Phase der Planung bis zur Phase der Realisierung des Projekts, erworben haben die technischen, wissenschaftlichen und theoretischen Grundkenntnisse erworben haben, die zur Verwirklichung eines Projektes im Bereich des Produktdesigns notwendig sind die Grundkenntnisse erworben haben, um ein kritisches Augenmerk auf die eigene Arbeit zu richten und sich mit der zeitgenössischen Komplexität auseinanderzusetzen die für ein weiterführendes Masterstudium notwendigen Grundkenntnisse sowohl in allen Bestandteilen der Projektkultur als auch in theoretischen Fächern erworben haben. Fähigkeit, Wissen und Verstehen anzuwenden ein Projekt im Bereich des Produktdesigns planen, entwickeln und verwirklichen. die erlernten Grundkenntnisse im technischen, wissenschaftlichen und theoretischen Bereich zur Realisierung eines ausgereiften Projektes einsetzen. die Hauptphänomene der gegenwärtigen Gesellschaft zu erkennen, kritisch zu beobachten, auch aus ethischer und sozialer Sicht und geeignete Lösungen auf der Ebene eines/r gestalterischen Vorschlags/Antwort ausarbeiten. sich der während des Studienverlaufes angeeigneten Fähigkeiten im Falle einer Studienfortsetzung in einem Masterstudiengang im Bereich Design bedienen und diese weiterentwickeln. Urteilen selbständig urteilen können, und dies zum Zwecke der Entwicklung der eigenen Entwurfsfähigkeiten sowie in Bezug auf all jene Entscheidungen die notwendig sind, um ein Projekt zum Abschluss zu bringen. selbständig urteilen können, sowohl in der kritischen Bewertung der eigenen Arbeit, als auch was die Fähigkeit betrifft, die richtigen Interpretationsinstrumente in jenen Kontexten zu verwenden, in denen sie gestalterisch beruflich tätig werden und/oder ihr Studium weiterführen werden, auch in Anbetracht ethischer und sozialer Aspekte. Kommunikationsfähigkeit ein im Bereich des Produktdesigns eigenständig realisiertes Projekt in Form einer Installation, mündlich sowie schriftlich professionell präsentieren. eigene Entscheidungen professionell zu kommunizieren und zu hinterlegen und diese vom formellen, technischen und wissenschaftlichen Standpunkt aus begründen. ein eigenes Projekt neben der eigenen Sprache auch auf professionellem Niveau in einer weiteren Sprache und korrekt in einer dritten Sprache kommunizieren und präsentieren. Lernfähigkeit auf professionellem Niveau eine gestalterische Methodik – im Sinne einer Fähigkeit, Lösungen für komplexe gestalterische Probleme zu ermitteln, zu entwickeln und zu realisieren, indem die erlernten Kenntnisse im technischen, wissenschaftlichen und theoretischen Bereich angewandt werden - erlernt haben, um eine berufliche Tätigkeit zu beginnen und/oder das Studium mit einem Masterstudiengang fortzuführen. eine kreative Haltung entwickelt und gelernt haben, wie man diese steigert und nach den eigenen Neigungen entfaltet. Grundkenntnisse in theoretischen, technischen und wissenschaftlichen Fächern erlangt haben sowie eine für eine Fortsetzung des Studiums mit einem Masterstudium geeignete Studienmethodik.

Art der Prüfung
Modul 1 - Produktdesign: Die Bewertung im Modul Produktdesign erfolgt auf der Grundlage der persönlichen Motivation und Neugier der Studierenden sowie der im Verlauf des Semesters erworbenen, reflektierten und angewandten gestalterischen Kompetenzen. Darüber hinaus werden Qualität, Eigenständigkeit, Kohärenz und handwerklich-gestalterische Ausführung der Projektergebnisse (Modelle und Prototypen) beurteilt, wie sie durch Visualisierungen, Begründungen und die kommunikative Darstellung während individueller Korrekturen, Gruppenbesprechungen, der Zwischenpräsentation und der Abschlusspräsentation zum Ausdruck kommen. Modul 2 – Digitale Fertigung: Die Bewertung basiert auf: - der persönlichen Motivation, Neugier sowie den im Verlauf des Semesters erworbenen, reflektierten und angewandten gestalterischen Kompetenzen der*des Studierenden; - der Qualität, Eigenständigkeit und Kohärenz der Projektergebnisse, wie sie in Visualisierungen, Begründungen und der kommunikativen Darstellung während individueller Korrekturen, Gruppengespräche, der Zwischenpräsentation sowie der Abschlusspräsentation zum Ausdruck kommen; - der fristgerechten Abgabe einer Dokumentation zu den im Semester durchgeführten Übungen und Recherchen sowie der technischen Zeichnungen des finalen Projekts vor der Abschlussprüfung. Modul 3 – Theories and languages of product design: Die Bewertung basiert auf: - der Qualität der theoretischen Einbettung im Projekt, die durch die Übungen und das Verfassen eines schriftlichen Abschlussdokuments zum Ausdruck kommt; - dem persönlichen Engagement und der aktiven Teilnahme an den verschiedenen Phasen des Kurses. ALLE STUDIERENDE, DIE AN DER PRÜFUNG ALS NICHT TEILNEHMENDE STUDIERENDE TEILNEHMEN, SOLLEN SICH MIT DEM DOZENTEN ÜBER DEN INHALT EINIGEN.

Bewertungskriterien
Modul 1 und 2: Die Bewertung – insgesamt 100 % – im Bereich Produktdesign setzt sich wie folgt zusammen: Bis zu 20 % können für persönliche Motivation, Teamgeist sowie die im Verlauf des Semesters erworbenen und angewandten gestalterischen Fähigkeiten vergeben werden. Bis zu 30 % entfallen auf die Qualität und Eigenständigkeit der Forschungs- und Entwurfsarbeit, die von der*dem Studierenden in der Zwischenpräsentation vorgestellt wird. Bis zu 50 % werden für die Gesamtqualität und Eigenständigkeit des Semesterprojekts vergeben, wie sie in der Abschlusspräsentation durch Entwicklung, Umsetzung, Visualisierung, Argumentation, Dokumentation und Kommunikation des Projekts zum Ausdruck kommen. Für eine erfolgreiche Teilnahme am Kurs müssen die Studierenden spätestens bis 16:00 Uhr am 23. Januar 2026 Bild- und Textmaterial zum im Semester erarbeiteten Designprojekt auf die Showcase-Website der Fakultät hochladen. Ebenfalls bis spätestens 16:00 Uhr am 23. Januar 2026 muss eine PDF-Dokumentation des Semesterprojekts – ein integraler Bestandteil der Abschlussprüfung – erstellt und in den entsprechenden TEAMS-Kanal hochgeladen werden. Diese Dokumentation soll visuelles Material (Fotos und Zeichnungen), erklärende Texte sowie ein Projektabstract enthalten. Idealerweise stellt sie das Projekt in einer Form dar, die alle drei Kursmodule integriert. GOG-Ausstellung: Vor der Abschlussprüfung ist die aktive Mitwirkung an der Planung und Umsetzung der GOG-Ausstellung verpflichtend. Der Abbau der Ausstellung nach Ende der Prüfungen sowie das Aufräumen des Studios sind ebenfalls obligatorisch. Modul 3 – Theories and languages of product design: Die Studierenden erstellen ein Abschlussdokument, das sowohl den Forschungsteil – unter Einbezug der empfohlenen theoretischen Vertiefungen – als auch die Analyse und Interpretation eines Produkts bzw. einer Dienstleistung gemäß der im Unterricht vermittelten Methodik zusammenfasst. Dieses Dokument wird einige Tage vor der Abschlussprüfung im entsprechenden Teams-Kanal hochgeladen. Ein Teil der Abschlussbewertung basiert zudem auf den während des Semesters erbrachten Zwischenleistungen, die als notwendige Schritte zur Erschließung des transversalen Wissens des Kurses betrachtet werden.

Pflichtliteratur

Modul 1 - Produktdesign:

General:

  • Bridle J.: Ways of Being. Animals, Plants, Machines - The Search for a Planetary Intelligence. London (2022)
  • Burgat F.: Was ist eine Pflanze? Versuch über das pflanzliche Leben. Wien (2022)
  • Coccia E.: The Life of Plants. A Metaphysics of Mixture. Polity Press (2019)
  • Demandt A.: Der Baum. Eine Kulturgeschichte. Böhlau Köln (2014)
  • Halle, F.: In Praise of Plants. Timber Press Portland (2002)
  • Haslinger S., Erb K., Gingrich S.: Into the Woods. Annäherungen an das Ökosystem Wald. Spector Books (2024)
  • Küster H.: Der Wald. Natur und Geschichte. C.H. BECK Wissen (2019)
  • Mancuso S., Viola A.: Brilliant Green. The Surprising History and Science of Plant Intelligence. Island Press (2015)
  • Mancuso S.: The Revolutionary Genius of Plants. Atria Books (2018)
  • Mancuso S.: Tree Stories. How Trees Plant our World and Connect our Lives. Profile Books (2023)
  • Roloff A.: Der Charakter unserer Bäume. Ihre Eigenschaften und Besonderheiten. Stuttgart (2017)
  • Stone, Ch.: (1972) Should Trees Have Standing? Law, Morality, and the Environment. Oxford (2010)
  • Woelm E.: Mythologie, Bedeutung und Wesen unserer Bäume. Shaker Media (2016)
  • Wohlleben P.: Das geheime Leben der Bäume. Ludwig Verlag München (2015)
  • Wohlleben P.: Der lange Atem der Bäume. Ludwig Verlag München (2021)

Architectural / Design / Urbanistic:

  • Aicher F., Hämmerle M. (eds.): Holz. Von der Materie zum Gebauten. Edition DETAIL München (2025)
  • Badnjar Gojnic A., Pujkilovic K., Lepik A. (eds.): Trees Time Architecture. Entwerfen im Wandel. Zürich (2025)
  • Boeri S.: Bosco Verticale. Morphology of a Vertical Forest. Milan (2025)
  • Escobar A.: Designs for the Pluriverse. Durham (2018)
  • Ferrer C., Hildebrand T., Martinez-Cañavate C.: Touch Wood. Material - Architektur - Zukunft. Zurich (2022)
  • Geisler T., Jain A. (eds.): After Abundance. A Speculation on Climate Change in the Alps. London (2018)
  • Herzog T., Natterer J., Schweitzer R., Volz M., Winter W. (eds.): Holzbau Atlas. Edition Detail München (2003)
  • Hudert M., Pfeiffer S. (eds.): Rethinking Wood. Future Dimensions of Timber Assembly. Birkhäuser Basel (2019)
  • Ludwig F., Schönle D.: Growing Architecture. How to Design and Build with Trees. Basel (2023)
  • Ratti C. (ed.).: Intelligens. Natural. Artificial. Collective. Venice Architecture Biennale (2025)
  • Wagenführ R.: Holzatlas. Hanser Verlag München (2022)

Specific:

  • Asche R., Mischi G.: Larjei. 1000 Jahre Bewirtschaftung der Lärche im Campilltal Südtirol. San Martin de Tor (2007)
  • Autonome Provinz Bozen-Südtirol (Hrsg.): Waldtypisierung Südtirol. 2 Bände. Bozen (2010)
  • Schloeth R.: Die Lärche. Ein intimes Baumporträt. AT Verlag (1996)
  • Schuler A. (Hrsg.): Waldagenda 2030. Strategiepapier für die Südtiroler Forstwirtschaft. Bozen (2023)
  • Theler L.: Lärchengold und Gletscherweiss. Die Lärche - Lichtbaum der Berge. Weber Verlag (2024)



Als PDF herunterladen

Ziele für nachhaltige Entwicklung
Diese Lehrtätigkeit trägt zur Erreichung der folgenden Ziele für nachhaltige Entwicklung bei.

3 11 13

Modules

Semester 1 · 97165A · Bachelor in Design und Künste - Studienzweig Design · 8KP · DE

Module A — Produktdesign

Il corso mira a trasmettere conoscenze/competenze sugli aspetti operativi del progetto nonchè i metodi e le teorie della disciplina per vari campi di applicazione funzionali e sperimentali.

Lehrende: Klaus Hackl

Vorlesungsstunden: 90
Laboratoriumsstunden: 0

Themen der Lehrveranstaltung
Im Wintersemester 2025/26 beschäftigen wir uns mit der Europäischen Lärche (Larix decidua) als Ausgangspunkt eines recherchebasierten Designprojekts, das in den ökologischen, materiellen und kulturellen Realitäten unserer alpinen Region verankert ist. Als eine charakteristische Baumart der subalpinen Stufe ist die Lärche hervorragend an raue Gebirgsbedingungen angepasst und zeigt eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels. Unsere Untersuchung richtet sich auf die besonderen Eigenschaften der Lärche – nicht nur als Baumaterial und Träger kultureller Identität, sondern auch als lebendiger Organismus, eingebettet in komplexe ökologische und (agro-) kulturelle Systeme. Zur Vertiefung unseres Verständnisses unternehmen wir Exkursionen in die Lärchenwälder des Gadertals sowie zu den Ur-Lärchen im Ultental. Diese Studienreisen ermöglichen uns unmittelbare Einblicke in lokale Waldtypen und forstwirtschaftliche Praktiken sowie in die Holzverarbeitung und die traditionelle Nutzung des Lärchenholzes in der Kulturlandschaft, Architektur und materiellen Alltagskultur. Ein Besuch der Architekturbiennale Venedig 2025 - kuratiert von Carlo Ratti unter dem Leitthema Intelligens. Natural. Artificial. Collective. - verortet unser Projekt zusätzlich im Kontext aktueller Designdiskurse über mehr-als-menschliche Intelligenz, Materialagency und kollektive Gestaltung. Durch teilnehmende Beobachtung, Designforschung und Materialexperimente entwickeln wir Entwürfe, die sich kreativ mit der Lärche als ökologischem Akteur und natürliche Ressource auseinandersetzen. Mögliche Ergebnisse des Semesterprojekts sind räumliche Interventionen, architektonische Bauteile, Möbel und Produkte für Innen- und Außenräume sowie materialbasierte Systeme, die nicht nur mit Holz, sondern auch mit weiteren Bestandteilen des Lärchenökosystems arbeiten - etwa dem Harz, der Rinde, Nadeln, Samen, Zapfen und Wurzeln, assoziierten Pilzen und den Mikrohabitaten, die der Baum unterstützt. Dieses Projekt lädt Studierende des zweiten und dritten Studienjahrs dazu ein, Produktdesign als eine kritische und kontextbezogene Praxis zu begreifen – eine Praxis, die sich intensiv mit ökologischen Realitäten, natürlichen Materialien und ortsspezifischen Prozessen auseinandersetzt und dabei die sich wandelnde Beziehung zwischen Natur, Kultur und Gestaltung reflektiert.

Unterrichtsform
Exkursionen und Workshops, Museums- und Firmenbesuche, Frontalunterricht, Expertenvorträge, Übungen, Individuelle- und Gruppenbesprechungen, Gastkritiken

Pflichtliteratur

General:

  • Bridle J.: Ways of Being. Animals, Plants, Machines - The Search for a Planetary Intelligence. London (2022)
  • Burgat F.: Was ist eine Pflanze? Versuch über das pflanzliche Leben. Wien (2022)
  • Coccia E.: The Life of Plants. A Metaphysics of Mixture. Polity Press (2019)
  • Demandt A.: Der Baum. Eine Kulturgeschichte. Böhlau Köln (2014)
  • Halle, F.: In Praise of Plants. Timber Press Portland (2002)
  • Haslinger S., Erb K., Gingrich S.: Into the Woods. Annäherungen an das Ökosystem Wald. Spector Books (2024)
  • Küster H.: Der Wald. Natur und Geschichte. C.H. BECK Wissen (2019)
  • Mancuso S., Viola A.: Brilliant Green. The Surprising History and Science of Plant Intelligence. Island Press (2015)
  • Mancuso S.: The Revolutionary Genius of Plants. Atria Books (2018)
  • Mancuso S.: Tree Stories. How Trees Plant our World and Connect our Lives. Profile Books (2023)
  • Roloff A.: Der Charakter unserer Bäume. Ihre Eigenschaften und Besonderheiten. Stuttgart (2017)
  • Stone, Ch.: (1972) Should Trees Have Standing? Law, Morality, and the Environment. Oxford (2010)
  • Woelm E.: Mythologie, Bedeutung und Wesen unserer Bäume. Shaker Media (2016)
  • Wohlleben P.: Das geheime Leben der Bäume. Ludwig Verlag München (2015)
  • Wohlleben P.: Der lange Atem der Bäume. Ludwig Verlag München (2021)

Architectural / Design / Urbanistic:

  • Aicher F., Hämmerle M. (eds.): Holz. Von der Materie zum Gebauten. Edition DETAIL München (2025)
  • Badnjar Gojnic A., Pujkilovic K., Lepik A. (eds.): Trees Time Architecture. Entwerfen im Wandel. Zürich (2025)
  • Boeri S.: Bosco Verticale. Morphology of a Vertical Forest. Milan (2025)
  • Escobar A.: Designs for the Pluriverse. Durham (2018)
  • Ferrer C., Hildebrand T., Martinez-Cañavate C.: Touch Wood. Material - Architektur - Zukunft. Zurich (2022)
  • Geisler T., Jain A. (eds.): After Abundance. A Speculation on Climate Change in the Alps. London (2018)
  • Herzog T., Natterer J., Schweitzer R., Volz M., Winter W. (eds.): Holzbau Atlas. Edition Detail München (2003)
  • Hudert M., Pfeiffer S. (eds.): Rethinking Wood. Future Dimensions of Timber Assembly. Birkhäuser Basel (2019)
  • Ludwig F., Schönle D.: Growing Architecture. How to Design and Build with Trees. Basel (2023)
  • Ratti C. (ed.).: Intelligens. Natural. Artificial. Collective. Venice Architecture Biennale (2025)
  • Wagenführ R.: Holzatlas. Hanser Verlag München (2022)

Specific:

  • Asche R., Mischi G.: Larjei. 1000 Jahre Bewirtschaftung der Lärche im Campilltal Südtirol. San Martin de Tor (2007)
  • Autonome Provinz Bozen-Südtirol (Hrsg.): Waldtypisierung Südtirol. 2 Bände. Bozen (2010)
  • Schloeth R.: Die Lärche. Ein intimes Baumporträt. AT Verlag (1996)
  • Schuler A. (Hrsg.): Waldagenda 2030. Strategiepapier für die Südtiroler Forstwirtschaft. Bozen (2023)
  • Theler L.: Lärchengold und Gletscherweiss. Die Lärche - Lichtbaum der Berge. Weber Verlag (2024)


Semester 1 · 97165B · Bachelor in Design und Künste - Studienzweig Design · 6KP · IT

Module B — Digital fabrication

The course should address the emerging world of digital fabrication from CAD to CAM and its impact on today’s craft and mass production systems.

Lehrende: Ada Keller

Vorlesungsstunden: 60
Laboratoriumsstunden: 0

Semester 1 · 97165C · Bachelor in Design und Künste - Studienzweig Design · 5KP · EN

Module C — Theorien und Ausdrucksformen des Produktdesigns

The contents of the integrated theoretical module refer to the role and status of products in our material culture and, in particular, how products take part in networks of meanings: how they contribute to producing meanings, through their configuration given by shapes, colours, textures and consistencies, and how they are given meanings in the course of the everyday practices in which they take part. The module refers to research areas such as product semiotics, design semiotics, object semiotics, product language, product semantics.

Lehrende: Giacomo Festi

Vorlesungsstunden: 30
Laboratoriumsstunden: 0

Infoanfrage