Skip to content

Freie Universität Bozen

Theorien zur Kommunikation und Kulturelle Studien

Semester 1 · 17323 · Bachelor in Kommunikations- und Kulturwissenschaften · 12KP · EN · DE


Modul 1- Cultural Studies (area caratterizzante)

Einführung der Studierenden in die grundlegenden Konzepte, die wichtigsten Denker und Denkschulen, die zur Entwicklung der Kulturwissenschaften beigetragen haben.

Vertiefung der Kenntnisse der Studierenden über die Analysetechniken der Kulturwissenschaften unter Anwendung der von der Birmingham School, der Semiotik, den postkolonialen und subalternen Studien sowie der feministischen und Queer-Theorie entwickelten Strategien.

Entwicklung eines kritischen und reflexiven Ansatzes zur Analyse und Beschreibung der zeitgenössischen soziokulturellen Bedingungen, wie sie sich in kulturellen Produkten verschiedener Art manifestieren.

Modul 2 – Theorien zur Kommunikation (area di base)

Kommunikation ist eine Grundlage des menschlichen Zusammenlebens. Erfolgreiche Kommunikation bildet zudem ein wirkungsvolles Instrument in jedem Berufsfeld, ein Schlüssel für die Karriereleiter! Im Unternehmen ist eine reibungslose Kommunikation Voraussetzung zum harmonischen Zusammenwirken aller Beteiligten und damit zum Erfolg des Unternehmens.
Die verschiedenen Arten und „Theorien der Kommunikation“ und deren richtige Anwendung, sollen uns helfen, die verschiedenen Aspekte der Kommunikation, von der Sprache über die Körpersprache und die Medien kennen zu lernen, Fehler in der Kommunikation zu erkennen und zu vermeiden, eine korrekte, möglichst klare und von Missverständnissen freie Kommunikation zu führen, die uns im Leben, im Studium und im Beruf von Nutzen sein werden.
Wir erkennen auch die Bedeutung der Medien für die Gesellschaft und die Politik und werden uns selbst überzeugen, wie wichtig es ist, unsere Menschenrechte, Freiheiten und unsere Demokratie zu verteidigen.
Als konkrete Lernziele nehmen wir uns vor, unsere eigenen Kommunikationsfähigkeiten zu schärfen, Fehler zu vermeiden und in der von Informationen und Fake News überfluteten Welt, selbstbewusste, kritische Bürgerinnen und Bürger zu werden, die sich selbstbewusst ihre Meinung bilden können und zur Verteidigung der Menschenrechte, Freiheiten und Demokratie beitragen.

Lehrende: Oskar Peterlini, Dorothy Louise Zinn, Daniela Salvucci

Vorlesungsstunden: 90
Laboratoriumsstunden: 0
Anwesenheitpflicht: Laut Studiengangsregelung

Themen der Lehrveranstaltung
Siehe die einzelnen Kursmodule

Unterrichtsform
Siehe die einzelnen Kursmodule

Bildungsziele
Modul 1 - Cultural Studies Kenntnisse und Verständnis - Kenntnis der grundlegenden Konzepte der Kulturwissenschaften. - Aneignung einer angemessenen wissenschaftlichen Sprache zur Beschreibung und Analyse soziokultureller Phänomene. Anwendung von Wissen und Verständnis - Fähigkeit, sozialwissenschaftliche Ansätze und Konzepte auf die Analyse konkreter soziokultureller Dynamiken anzuwenden. - Fähigkeit, sozialwissenschaftliche Ansätze und Konzepte in der Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen und kulturellen Produkten anzuwenden. Urteile fällen - Entwicklung von kritischem und eigenständigem Denken in Bezug auf soziokulturelle Phänomene. - Entwicklung eines reflexiven Selbstbewusstseins in der Auseinandersetzung mit soziokulturellen Phänomenen. Kommunikative Fähigkeiten - Fähigkeit, wissenschaftlich zu schreiben. - Fähigkeit, sich an wissenschaftlich fundierten Diskussionen zu beteiligen und eine fundierte Meinung zu äußern. - Präsentationsfähigkeiten (anwesende Studenten). Lernfähigkeiten - Fähigkeit, das im Kurs erworbene Wissen im Umgang mit verschiedenen Arten von kulturellen Produkten (wissenschaftlich, journalistisch, filmisch, literarisch, digital) und Kommunikationsumgebungen selbstständig zu erweitern. - Fähigkeit, sich neue Konzepte und Informationen anzueignen, die mit der Analyse der sich verändernden soziokulturellen Dynamik vereinbar sind Modul 2 -Theorien zur Kommunikation - Wissen und Verstehen von Kommunikation, Interaktion, Medien, ihre Bedeutung und richtige Anwendung, Entwicklung und ihre Einflüsse auf die Gesellschaft und die Politik. Die Lernenden können Missverständnisse in der Kommunikation erkennen und beschreiben. - Anwenden von Wissen und Verstehen von kommunikativen Prozessen, von richtiger und fehlerhafter Kommunikation in der modernen Gesellschaft. Die Lernenden können anhand ausgewählter Kommunikationstheorien erklären, wie die Missverständnisse entstehen und entwickeln Lösungen für eine gelingende Kommunikation. - Beurteilung von Kommunikationsarten, vorgängigen und aktuellen Veränderungen durch Medienentwicklung.

Art der Prüfung
Modul 1 - Cultural Studies Teilnehmende Studierende: Die Kursbewertung basiert auf Gruppenarbeiten im Unterricht und einer kurzen Hausarbeit (90 %) sowie einer mündlichen Abschlussprüfung (10 %). Nicht teilnehmende Studierende: Die Kursbewertung basiert auf einer schriftlichen Prüfung (100 %). Anweisungen werden über die OLE-Plattform bereitgestellt. Modul 2 – Theorien zur Kommunikation Die Prüfung besteht aus einer Präsentation eines Themas während des Semesters, einem schriftlichen Test, der auch während des Semesters abgelegt werden kann und einer abschließenden mündlichen Prüfung. Frequentierende Studierende: (jene, die mindestens mehr als die Hälfte der Vorlesungen besuchen) - Bis 55% der Note: Präsentation und aktive Teilnahme an den Vorlesungen und Übungen (max. 40% Präsentation, max. 15% Teilnahme) - Bis 30% der Note: schriftlicher Test: Multiple-Choice-Fragen (Quiz) mit vier Antwortmöglichkeiten, mit einer einzigen richtigen, - 15 % der Note und mögliche Aufwertung der Gesamtbeurteilung: Mündliche Prüfung über drei Themen, von denen die frequentierenden Studierenden zwei selbst wählen können; Nicht-frequentierende Studierende: - Präsentation bis zu 40% der Note. Die Studierenden sprechen mit dem Professor und mit den Studienkollegen einen Termin für ihre Präsentation während des Semesters ab. Wenn es nicht möglich ist, legen Sie eine entsprechende Hausarbeit vor. - Schriftlicher Test bis zu 40% der Note. Auch die nicht-frequentierenden Studierenden können den Test im Laufe des Semesters ablegen, insofern sie die Möglichkeit haben. Wenn das nicht erfolgt, wird der Test am Prüfungstermin, unmittelbar vor der mündlichen Prüfung abgelegt. - Mündliche Prüfung 20% der Note, über drei Themen, von denen die nicht-frequentierenden Studierenden eines selbst wählen können.

Bewertungskriterien
Modul 1 - Cultural Studies Bewertungskriterien sind: Nachweis des Verständnisses und der Fähigkeit zur korrekten Anwendung der Kurskonzepte; logischer Aufbau und Überzeugungskraft der Argumentation; Klarheit der Darstellung. Modul 2 – Theorien zur Kommunikation Beurteilt wird: - Kenntnis und Verständnis der wichtigsten disziplinären Lernstoffe und Begriffe und deren Bedeutung (Kommunikation, Kommunikationstheorien, deren Bedeutung, Mediengeschichte, Medien und ihre Einflüsse auf die Gesellschaft und die Politik). - Kritische Fähigkeit, Kommunikation, Medien und damit zusammenhängende Probleme der Gesellschaft zu analysieren, zu überdenken und zu reflektieren.

Pflichtliteratur

Siehe die einzelnen Kursmodule




Als PDF herunterladen

Ziele für nachhaltige Entwicklung
Diese Lehrtätigkeit trägt zur Erreichung der folgenden Ziele für nachhaltige Entwicklung bei.

4

Modules

Semester 1 · 17323A · Bachelor in Kommunikations- und Kulturwissenschaften · 6KP · DE

Module A — Theorien zur Kommunikation

Kommunikation ist eine Grundlage des menschlichen Zusammenlebens. Erfolgreiche Kommunikation bildet zudem ein wirkungsvolles Instrument in jedem Berufsfeld, ein Schlüssel für die Karriereleiter! Im Unternehmen ist eine reibungslose Kommunikation Voraussetzung zum harmonischen Zusammenwirken aller Beteiligten und damit zum Erfolg des Unternehmens.
Die verschiedenen Arten und „Theorien der Kommunikation“ und deren richtige Anwendung, sollen uns helfen, die verschiedenen Aspekte der Kommunikation, von der Sprache über die Körpersprache und die Medien kennen zu lernen, Fehler in der Kommunikation zu erkennen und zu vermeiden, eine korrekte, möglichst klare und von Missverständnissen freie Kommunikation zu führen, die uns im Leben, im Studium und im Beruf von Nutzen sein werden.
Wir erkennen auch die Bedeutung der Medien für die Gesellschaft und die Politik und werden uns selbst überzeugen, wie wichtig es ist, unsere Menschenrechte, Freiheiten und unsere Demokratie zu verteidigen.
Als konkrete Lernziele nehmen wir uns vor, unsere eigenen Kommunikationsfähigkeiten zu schärfen, Fehler zu vermeiden und in der von Informationen und Fake News überfluteten Welt, selbstbewusste, kritische Bürgerinnen und Bürger zu werden, die sich selbstbewusst ihre Meinung bilden können und zur Verteidigung der Menschenrechte, Freiheiten und Demokratie beitragen.

Lehrende: Oskar Peterlini

Vorlesungsstunden: 45
Laboratoriumsstunden: 0

Themen der Lehrveranstaltung
Im Fach „Theorien der Kommunikation“ beschäftigen wir uns mit dem Begriff und den Arten der Kommunikation und deren richtigen Anwendung, mit Theorien, empirischen Analysen und Praxisbezügen von Kommunikation und Medien in Zusammenhang mit Gesellschaft, Kultur, Ökonomie und Politik. Wir lernen die wichtigsten Theorien und Methoden der Kommunikationswissenschaft kennen, die uns helfen sollen, Fehler in der Kommunikation zu vermeiden, eine korrekte, möglichst klare und von Missverständnissen freie Kommunikation zu führen. Medien sind die Kanäle der Kommunikation, angefangen vom Medium Sprache, der Körpersprache, über den „vergessenen“ Brief (den wir in der E-Mail wieder finden), dem Buch bis hin zu den digitalen Möglichkeiten im Internet. Deshalb schnuppern wir auch in der Mediengeschichte und lernen, welchen Einfluss Massenmedien in der Politik haben und wie wichtig die Verteidigung unserer Demokratie und Freiheitsrechte ist.

Unterrichtsform
Vorlesung mit Diskussion, Vorbereitung und Vorträge der Studierenden, Lektüre und Classroom Work. Das heißt die Vorlesung wird ergänzt durch aktive Mitarbeit der Studierenden: (1) Präsentationen (2) Classroom Work (3) Zwei Lehrausflüge zu Medienbetrieben (4) Gastvortrag aus der Praxis der Kommunikation Die Lehrausflüge zu Medienbetrieben und der Gastvortrag sollen den theoretischen Unterricht durch konkrete Erfahrungen ergänzen und den Studierenden auch einen Einblick in mögliche, zukünftige Arbeitsbereiche bieten.

Pflichtliteratur

Vorlesungs-Folien des Professors auf Teams „Theorien der Kommunikation PETERLINI“ – Files - Slides, downloadbar.

Nur die Bereiche aus den folgenden Büchern, die wir behandeln:

Markus Appel et al. (Hg) (2023): Digital ist besser?! Psychologie

der Online- und Mobilkommunikation (über Springer downloadbar), besonders: Kap: Fabian Hutmacher und Silvana Weber: Grundlagen der menschlichen Kommunikation, S. 16-29.

Joachim R. Höflich (2016): Der Mensch und seine Medien, J. (über Springer downloadbar);

Werner Pfab (2021): Kommunikation denken, Springer (unter Teams, „Theorien der Kommunikation PETERLINI – Files - Literatur, ab ladbar.

Knut Hickethier (2010): Einführung in die Medienwissenschaft, 2. Auflage, J.B. Metzler, besonders Kap. 4 Kommunikation, S. 37-57; Kap. 11. Mediendispositiv, S. 186-200.

Hague, R., Harrop, M., McCormick, J. (2019): Comparative Government and Politics. An Introduction, Red Globe Press, London, Chapt. 14, S. 234-251. (siehe, unter Teams, Files - Literatur).

Einige weitere Unterlagen werden in der Vorlesung erwähnt und in den Slides angeführt.



Weiterführende Literatur

Ergänzende empfohlene Literatur zum Nachschlagen und Vorbereiten der Vorträge:

Georg Meggle (1997): Theorien der Kommunikation. Eine Einführung, in G.- L. Lueken (Hg.), Kommunikationstheorien – Theorien der Kommunikation. Leipzig, 1997, S. 14-40; https://core.ac.uk/download/pdf/12236613.pdf 

Wolschner, K. (2021): Texte zur Geschichte und Theorie von Medien & Gesellschaft, http://www.medien-gesellschaft.de/html/am_anfang_war_musik.html, 

Bonfadelli, H. (2016): Medien und Gesellschaft im Wandel https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/medienpolitik/236435/medien-und-gesellschaft-im-wandel/

Hoffmann, D./ Winter, R. (2018): HANDBUCH: Mediensoziologie, Nomos; 



Semester 1 · 17323B · Bachelor in Kommunikations- und Kulturwissenschaften · 6KP · EN

Module B — Kulturelle Studien

Introduce students to the basic concepts, major thinkers and schools of thought that have contributed to the development of cultural studies.

Develop students’ acquaintance with techniques of analysis in cultural studies, applying strategies developed by the Birmingham School, semiotics, post-colonial and subaltern studies, feminist and queer theory.

Develop a critical and reflexive approach to analyzing and describing contemporary sociocultural conditions, as manifested in cultural products of various sorts.

Lehrende: Dorothy Louise Zinn, Daniela Salvucci

Vorlesungsstunden: 45
Laboratoriumsstunden: 0

Infoanfrage