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Freie Universität Bozen

Kinder- und Jugendrecht

Semester 1 · 64179 · Bachelor in Sozialpädagogik · 6KP · IT


Der Kurs zielt darauf ab, den rechtlichen Rahmen für den Jugendschutz und das Jugendstrafrech zu veranschaulichen.
Auf das Studium der Quellen (national, EU und international) folgt die Analyse der grundlegenden Institutionen, die zur Gestaltung des Jugendstrafvollzugs in unserem Rechtssystem beitragen, unter besonderer Berücksichtigung der in der Praxis am meisten diskutierten Probleme und Fragen.

Lehrende: Kolis Summerer

Vorlesungsstunden: 45
Laboratoriumsstunden: 0
Anwesenheitpflicht: Laut Studiengangsregelung

Themen der Lehrveranstaltung
- Das Regelungssystem für Kinder und Familie - Gerichtlicher Schutz und Rechtsprechungsorgane - Schutz durch die Verwaltung und die Aktivitäten und Funktionen der Sozialdienste - Status und Rechte des Kindes - Die Familie und die familiären Beziehungen - Abgrenzung - Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern - Gemeinsames Sorgerecht nach Trennung und Scheidung - Familiäres Sorgerecht - Adoption - Strafrechtlicher Schutz des Kindes und der Familie - Der jugendliche Straftäter - Das Jugendstrafrecht

Unterrichtsform
Vorlesungen, geführte thematische Diskussionen im Klassenzimmer, Analyse von praktischen Fällen.

Bildungsziele
Der Kurs zielt darauf ab, den Studierenden Folgendes zu vermitteln - die allgemeinen Kenntnisse des Jugend- und Familienrechts; - die allgemeinen Grundlagen des Jugendstrafrechts; - die wesentlichen Werkzeuge der Rechtssprache; - das Wissen, wie man Rechtsquellen, Lehre und Rechtsprechung dokumentiert; - die Fähigkeit, Beispiele aus der Berufspraxis mit den erlernten Begriffen zu interpretieren. Fachliche Ziele des Kurses - Kenntnis des Jugend- und Familienrechts; - Kenntnis des Jugendstrafrechts. Disziplinäre Fähigkeiten Kenntnis und Verständnis - der Grundsätze, Regeln und operativen Instrumente des Jugendrechts, Familienrecht und Jugendstrafrecht. Fähigkeit zur Anwendung von Wissen und Verständnis - auf konkrete Fälle in der beruflichen Praxis; - bei der Verwendung von Lehrbüchern des Jugend- und Familienrechts, des Jugend- und Familienrechts - im Studium der normativen Quellen und der Rechtsprechung. Transversale/weiche Fähigkeiten Autonomie des Urteils - Fähigkeit, jugend- und familienrechtliche Themen in rechtlicher und fachlicher Hinsicht anzugehen - Fähigkeit, die im Kurs behandelten juristischen Themen zu reflektieren und sie auf die künftige Berufsrolle zu beziehen. Kommunikative Fähigkeiten - die juristische Sprache in Bezug auf soziale Fragen zu verwenden und in der Lage zu sein, in Beispielen/Situationen aus der Praxis den anwendbaren rechtlichen Rahmen zu erkennen; - in der Lage sein, Informationen, Ideen, Probleme und Lösungen zu kommunizieren. Fähigkeiten lernen - sich in jugend- und familienrechtlichen Gesetzestexten zurechtfinden - über angemessene Fähigkeiten verfügen, sowohl Argumente zu entwickeln und zu unterstützen als auch Fragen und Probleme im (Straf-)Jugend- und Familienrecht zu behandeln.

Art der Prüfung
Mündliche Prüfung

Bewertungskriterien
Bei der mündlichen Prüfung werden folgende Punkte berücksichtigt und bewertet - Relevanz der Kenntnisse und Grad der Vertiefung; - Klarheit der Darstellung und Beherrschung der Rechtssprache; - Argumentationsfähigkeit; - Fähigkeit zur kritischen Analyse und Überarbeitung.

Pflichtliteratur
  • M. Sesta, Manuale di diritto di famiglia, 10. ed., Cedam, Padova, 2023, beschränkt auf Kap. VII, VIII, IX, X, XI, XII e XIV
  • G. Magno, Elementi di diritto minorile, Giuffrè, Milano, 2019 (Abschnitte I, III, IV und V).


Weiterführende Literatur
  • C. Cascone, S. Ardesi, M. Gioncada, Diritto di famiglia e minorile per operatori sociali e sanitari, 3. ed., Cedam, Padova, 2021



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Ziele für nachhaltige Entwicklung
Diese Lehrtätigkeit trägt zur Erreichung der folgenden Ziele für nachhaltige Entwicklung bei.

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