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Freie Universität Bozen

Digitale Ökologie

Semester 2 · 64184 · Bachelor in Sozialpädagogik · 5KP · IT


Der Kurs zielt darauf ab, die grundlegenden Kompetenzen auf technologischer Ebene und die damit verbundenen Anwendungsfähigkeiten im pädagogischen und sozialen Bereich zu erweitern. In diesem Sinne konzentrieren sich die Inhalte daher sowohl auf die notwendigen technischen Kenntnisse, auch im Hinblick auf die kontinuierliche technologische Entwicklung, als auch auf die ebenso grundlegenden kritischen und analytischen Fähigkeiten der potenziell risikoreichen/abweichenden Elemente, die auf die Nutzungsmodelle der digital abgeleiteten Werkzeuge und Dienste zurückgeführt werden können.

Lehrende: Alessandro Efrem Colombi

Vorlesungsstunden: 30
Laboratoriumsstunden: 0
Anwesenheitpflicht: Laut Studiengangsregelung

Themen der Lehrveranstaltung
Grundlegende Theorien der elektronischen Kommunikation Der ökologische Ansatz in der Medienwissenschaft Kommunikation und Beziehungen im Web-Zeitalter Soziale Medien zwischen Risiken und Chancen Digitale Devianz und Sucht Digitale Entgiftung

Unterrichtsform
Frontalunterricht, praktische Aktivitäten, die direkt im Klassenzimmer durchgeführt werden.

Bildungsziele
Beschreibung - Lehr- und Lerntechnologien - Medienpädagogik, Medienökologie Der Kurs zielt darauf ab, sowohl theoretische Aspekte im Zusammenhang mit dem eingehenden Studium spezifischer Methoden zur Analyse von Medien und digitalen Kommunikationswerkzeugen zu fördern, als auch Wege zu unterstützen, die die konkrete Nutzung einer Auswahl von Diensten/Werkzeugen einführen, um deren Wert in spezifischen Kontexten/Interventionen zu demonstrieren. Vergleichende Analyse des analogen/digitalen Kommunikationsparadigmas Analyse der wichtigsten Nutzungsmodelle (Massenmedien/persönliche Medien) Analyse der Auswirkungen pädagogischer Interventionen im sozialen Bereich, sowohl in Bezug auf die Nutzung von Ressourcen als auch in Bezug auf ethische und rechtliche Implikationen Analyse der wichtigsten Formen von Risiken/Defiziten im Zusammenhang mit dem Digitalen, soweit möglich dekliniert in Bezug auf die relevanten Tools und Nutzungsmodelle Grundlagen der Gestaltung von Interventionen, die auf die Nutzung digitaler Ressourcen ausgerichtet sind, sowohl in einem fördernden als auch in einem hemmenden Sinne. Disziplinäre Fähigkeiten Grundlegende Kenntnisse und Verständnis der Dynamik der digitalen Kommunikation. Kenntnis und Verständnis von Quellen, Autoren und grundlegender Literatur im Zusammenhang mit dem Studienfach. Kenntnis und Verständnis der Anwendungen und Auswirkungen der Integration digitaler Werkzeuge in der beruflichen Praxis. Kenntnis und Verständnis der Folgen der digitalen Konvergenz in Bezug auf die Medienwissenschaft und den Zugang zu aktuellen und zukünftigen Berufen. Transversale/softe Fähigkeiten Kritische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Auswahl von Quellen und Inhalten zur Verwendung in verschiedenen Bereichen, sowohl im beruflichen als auch im Forschungskontext. Kompetenzen in Bezug auf die Auswahl spezifischer digitaler Werkzeuge und Ressourcen für unterschiedliche Zwecke. Kompetenzen in Bezug auf Zugangs- und Einbeziehungsparameter von digitalen Inhalten und Werkzeugen. Kommunikationsfähigkeiten Fähigkeit, das Gelernte mit verschiedenen Gesprächspartnern und über unterschiedliche Ansätze und Modalitäten zu teilen. Fähigkeit, erworbene Kompetenzen selbstständig zu erlernen und weiterzuentwickeln, auch im Hinblick auf einen Ansatz, der sich der Notwendigkeit ihrer ständigen Aktualisierung bewusst ist

Art der Prüfung
Das Erreichen der Lernziele wird mit Hilfe des folgenden Prüfungsverfahrens bewertet: - Zwischenprüfungen durch Veröffentlichung von kritischen Texten und Kommentaren auf der Kursplattform. - Schriftlicher Abschlussaufsatz und zugehöriges Diskussionsgespräch

Bewertungskriterien
Erteilung einer einzigen Endnote. In den Zwischenbewertungen und in Verbindung mit der Entwicklung der schriftlichen Kommentare und Überlegungen auf der Plattform werden folgende Punkte bewertet Relevanz, logischer Aufbau, argumentative Klarheit, formale Korrektheit. Für den abschließenden Essay gilt das oben beschriebene Vorgehen, während für das Interview Folgendes bewertet wird: Relevanz, Klarheit der Argumentation, Fähigkeit zur kritischen Analyse, Fähigkeit zur Überarbeitung, Reflexion

Pflichtliteratur
  • Colombi, A.E. (2024). Ecologia digitale. Fublab Press


Weiterführende Literatur
  • Negroponte, N. (1995). Being Digital [Italian translation, Essere Digitali, Milano: Sperling and Kupfer].
  • Weizenbaum, J. (1976). Computer Power and Human Reason: From Judgment to Calculation. Penguin.
  • Lanier, J. (2014). La dignità ai tempi di Internet. il Saggiatore.
  • Jaron, L. (2010). Tu non sei un gadget: perchè dobbiamo impedire che la cultura digitale si impadronisca delle nostre vite. Milano: Mondadori



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Ziele für nachhaltige Entwicklung
Diese Lehrtätigkeit trägt zur Erreichung der folgenden Ziele für nachhaltige Entwicklung bei.

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