
Die Literatur als Korrektiv
Prof. Jeanette Hoffmann spricht im Podcast darüber, dass Kinder in ihren ersten Erfahrungen mit Literatur ernst zu nehmen sind, sich einen Geschichtenfundus aufbauen sollen und was Bücher mit einem hohen Fiktionalitätscharakter und einer ausgeprägten narrativen Struktur bei Kindern bewirken können. Dabei plädiert die Professorin für Didaktik der deutschen Literatur mit Fokus auf Kinderliteratur für selbstgenügsames Lesen, das den Leseprozess stärker im Blick behält als die zu erwerbende Kompetenz, erzählt von ihrem Umzug als fünfköpfige Familie von Dresden nach Brixen und davon, was es bedeutet, Kolleg*innen und Studierende in der Zeit der Pandemie vor allem online kennenzulernen. Diese Folge des Podcasts „unibz insight“ mit Prof. Jeanette Hoffmann von der Fakultät für Bildungswissenschaften schließt den ersten 10-teiligen Episodenblock zum Thema „Pandemie, was nun?“.
(vic)