ASSETS: erstes Treffen des Bozen Living Lab
Am 23. Juni fand im NOI Techpark in Bozen das erste Treffen des Living Lab statt, ein zentrales Projekt im Rahmen von ASSETS, einem von der Europäischen Union finanzierten Forschungsprojekt.
Genossenschaften sind Agenten der Entwicklung und des Wandels. Ihr Ziel ist es, soziale Probleme jenseits der Marktlogik in einer interdisziplinären Forschungsperspektive anzugehen.
Das Genossenschaftswesen ist seit jeher ein Eckpfeiler und Motor der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in Südtirol. Ziel ist es, Forschung und Innovation für das Genossenschaftswesens zu fördern, um die Veränderungen, die sich aus den sich ständig ändernden sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen ergeben, zu bewältigen.
Das Kompetenzzentrum arbeitet mit Südtiroler Institutionen zusammen, die sich für die Entwicklung des Genossenschaftswesens einsetzen, wie z.B. die Südtiroler Genossenschaftsverbände Coopbund, Raiffeisenverband, Cooperdolomiti und der Associazione Generale delle Cooperative Italiane (AGCI), sowie mit nationalen und internationalen Forschungsinstituten, die die untersuchten Phänomene aus einer multidisziplinären Perspektive betrachten.
Am 23. Juni fand im NOI Techpark in Bozen das erste Treffen des Living Lab statt, ein zentrales Projekt im Rahmen von ASSETS, einem von der Europäischen Union finanzierten Forschungsprojekt.
Professor Marcelo Vieta, visiting researcher am Kompetenzzentrum, hielt ein Seminar über die Rolle und das Potenzial kooperativer Modelle bei der Unternehmensnachfolge in Krisenzeiten.
Im Rahmen einer Pressekonferenz am Campus Bozen wurde am heutigen Donnerstag der erste Fortschrittsbericht des Kompetenzzentrums für das Management von Genossenschaften präsentiert.
Das Kompetenzzentrum wird vom Amt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens der Autonomen Provinz Bozen finanziert.