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Freie Universität Bozen

 (v.l.) Silvia Dal Sasso (Studierendenvertreterin im Beirat), Marjaana Gunkel, Alessandra Papa (Beiratsmitglied) und Rektor Prof. Paolo Lugli. Porträt auf Dachterrasse, mit Bergen im Hintergrund.

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Abschied und Neuanfang

Abschied nehmen hieß es am heutigen Donnerstag für die Präsidentin des Beirates für Chancengleichheit der unibz Prof. Marjaana Gunkel.

Nach vier Jahren legte die Professorin für Organisation und Führung ihre ehrenamtliche Aufgabe mit guten Gründen zurück: Denn ab 1. Oktober wird die gebürtige Finnin ihre Position als neue Dekanin der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften antreten und dort den langjährigen Dekan Prof. Oswin Maurer beerben. Rektor Paolo Lugli bedankte sich bei der Kollegin für ihr Engagement für die Gleichberechtigung aller Angehörigen der Universitätsgemeinschaft, unabhängig von Geschlecht, Rasse, Religion oder anderer Merkmale, die zu Diskriminierungen führen können.

Gunkel selbst blickte zufrieden auf die Arbeit der vergangenen vier Jahre: „Der Beirat für Chancengleichheit hat eine wichtige Rolle als Aufpasser. Uns ist es immer darum gegangen, jegliche Form von Diskriminierung proaktiv vorzubeugen“, sagte die scheidende Präsidentin. Besonders aktiv sei man zuletzt beim Thema Sicherheit gewesen; auch mit der Einrichtung einer Notrufnummer für Belästigungen am Campus. Für Aufmerksamkeit hatte der Beirat im Vorjahr auch mit seiner Warnung gesorgt, dass der Gendergap in der Forschung infolge von Corona weiter auseinanderzuklaffen drohe.

Wer Marjaana Gunkel an der Spitze des Beirates beerben wird, entscheidet sich bei der Neuwahl am 12. Oktober 2021. Mit fünf Kandidat*innen gibt es dafür so viele Bewerber wie nie.

 Im Bild: (v.l.) Silvia Dal Sasso (Studierendenvertreterin im Beirat), Marjaana Gunkel, Alessandra Papa (Beiratsmitglied) und Rektor Prof. Paolo Lugli.

(su)