Wie können wir die Lebensqualität unserer Städte verbessern? Zum Beispiel, indem wir den öffentlichen Raum inklusiver und lebendiger gestalten. Wie könnte das in Bozen aussehen? Das kannst du an diesem Stand mitgestalten. Hier geht es darum, das Potenzial öffentlicher Räume zu entdecken, gemeinsam an neuen Visionen und Nutzungsmöglichkeiten für öffentliche Räume zu arbeiten und eine alternative Zukunft für Südtirols Hauptstadt zu entwerfen. Dank der Kraft von Bildern fördert das beteiligte Forschungsteam den Dialog und die Inspiration und zeigt auf, wie ein kooperativer und partizipativer Ansatz in der Stadtplanung gefördert werden kann.
Milch, Käse und Fleisch aus der Region sind hochwertige Produkte, aber wie werden sie produziert und wie werden Rinder in Südtirol gehalten? An diesem Stand kannst du unterschiedliche Futtermittel mit allen Sinnen erleben, Heu, Gras- oder Maissilage anfassen und daran riechen, und dich zu Themen wie Bodenfruchtbarkeit, Futterqualität und deren Zusammenhang mit Gesundheit, Wohlbefinden und Produktion des Milchviehs informieren.
Den Verlauf der nächsten Finanzblase vorhersagen, die Ausbreitung einer Krankheit verstehen oder neue Geräte für Gehörlose entwerfen. Wie ist das alles möglich? Mit besonderen statistischen und ökonometrischen Modellen, die komplexe Phänomene beschreiben und vorhersagen können. An diesem Stand erfährst du alles über sogenannte TARMA-Modelle (Threshold autoregressive moving-average) und darüber, welch wichtigen Dienst sie für die Untersuchung und das Monitoring von Phänomenen im Zusammenhang mit dem Klimawandel leisten können.
Du bist überzeugt, dass Mathematik nicht dein Ding ist? Bei diesen zwei Angeboten wirst du mit Sicherheit vom Gegenteil überzeugt!
„Liminal Spaces“ oder Grenzräume untersucht die komplexen Beziehungen zwischen der Monokultur der Skiindustrie und der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung von Berggebieten und Landschaft. Das Projekt widmet sich drängenden Fragen, die sich aus dem Klimawandel und der fortschreitenden Verknappung der Wintersaison ergeben, unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen wie landschaftlichen Auswirkungen von Freizeitsport. In der Darstellung dieser Realität wird der Kontrast zwischen Orten und Nicht-Orten und die wiederkehrende Verwandlung von permanenten in temporäre Orte und umgekehrt herausgearbeitet. Ziel des Projekts ist es, dem Publikum mit einem multidisziplinären und multisensorischen Kommunikationsansatz eine Momentaufnahme des aktuellen Zustands des Massenskilaufs und des Bergtourismus im Allgemeinen zu vermitteln.